
Flachdach
Satteldach


Carport Begriffe für die wichtigsten Holzteile
Carport ABC
K
Kammnagel
Ankernägel (andere Bezeichnungen: Kammnagel, Rillennagel) haben einen Flachkopf und ein ringförmiges Widerhakengewinde.
Ankernägel sind speziell für den Holzbau für die Befestigung von Stahlblech Holzverbindern entwickelt worden.
Kehle
Mit Kehle bezeichnet man die Innenecke (Dachlinie), die entsteht, wenn zwei Dachflächen aufeinandertreffen.
Kehlen entstehen bei Winkel und L- Grundrissen von Häusern und auch Carports.
Keilstülpprofil
Nordwandprofilbretter (Keilstülpprofil) betonen den nordischen Stil des Carports. Diese Profilbretter werden immer waagerecht angebracht.
Als Oberfläche können wir Ihnen feingesägte oder gehobelte Oberflächen anbieten.
Diese Better haben Nut+Feder.
Kesseldruckimprägnierung
Die Kesseldruckimprägnierung ist ein Verfahren zum Holzschutz.
Wasserlösliche imprägnierende Salze werden unter Druck in das Holz eingebracht. Die Eindringtiefe kann von wenigen Millimetern bis zum kompletten Holzquerschnitt reichen. Das hängt vor allem vom Querschnitt, der Holzart und der Holzfeuchte ab.
Durch die Imprägnierung wird das Holz dauerhaft vor Pilz- und Schädlingsbefall geschützt.
Wir verwenden für unsere Carports das Kesseldruckimprägnierverfahren mit Wechseldruck.
Dabei wird wechselseitig Druck und Vakuum erzeugt um einen optimalen Holzschutz zu erreichen.
Kiefer
Kiefer (Nadelholz)
Kurzzeichen KI
Eigenschaften: Der asthaltige Stamm besitzt ein leicht harziges Kernholz von rot-brauner Farbe, das sich vom blasseren Splintholz abhebt. Die Textur variiert, abhängig vom Standort, von fein bis grob. Die Harzkanäle und Jahresringe sind deutlich sichtbar. Das Holz ist sehr harzreich und schnell nachdunkelnd. Das Holz ist weich, biegsam und leicht spaltbar. Läßt sich leicht von Hand und maschinell bearbeiten. Es hat guten Nagel- und Schraubenhalt und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Oberflächenbehandlung.
Holzstaub verursacht Hautreizungen. Kiefer ist anfällig für Befall durch den gewöhnlichen Nagekäfer, nicht alterungsbeständig und moderat resistent gegen Holzschutzbehandlung.
Bläuegefahr im Splintbereich
Das Holz ist sowohl als lagerndes Schnittholz als auch im verbautem Zustand stark bläuegefährdet. Bläuepilze sind jedoch nicht holzzerstörend und rufen somit auch keine Minderung der Festigkeitseigenschaften hervor, so dass der Begriff "Blaufäule" unzutreffend ist.
Bei Carports wird diese Bläue oft als Schönheitsfehler betrachtet und deshalb bei uns kaum eingesetzt.
(Dichte 500-700kg/m³, Vorkommen: Mittel-, Nord-, Osteuropa und Nordamerika)
Klassisches Pappdach
Bei einem klassischem Pappdach oder Bitumendach handelt es sich um eine bituminöse Dachabdichtung.
Bei Gebäuden werden Bitumenbahnen als Dachabdeckung genutzt und in 2-3 Lagen auf das Dach gelegt um eine feuchtigkeitsabweisende und wasserundurchlässige Fläche zu schaffen.
Bei unseren Carports verwenden wir Rauspund oder Fasebretter als Tragschicht auf der eine Unterbahn V13 oder G200DD genagelt und eine Oberlage V60 oder PYE PV250 geschweißt wird.
Bei einem Bitumendach kommt es zu keiner Kondenswasserbildung und nur zu geringen Regengeräuschen.
Kniestock
Drempel oder auch Kniestock ist die erhöhte Auflage der Fußpfette oberhalb der Decke.
Die Erhöhung wird meist durch eine Holzwand oder gemauerte Wand von 0, 40-1,00m Höhe erzeugt.
Mit dem Drempel oder Kniestock wird der Dachraum besser nutzbar.
Konstruktionsvollholz
Konstruktionsvollholz ist visuell oder maschinell sortiertes, technisch getrocknetes und kalibriertes Vollholz aus Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche oder Douglasie mit definierter Maßhaltigkeit für sichtbare und nicht sichtbare Bereiche und einem über normative Ansprüche hinausgehenden Eigenschaftsprofil.
Als herzgetrenntes eingeschnittenes Holz ist KVH form- und maßstabil. Die Maßgenauigkeit wird durch die Kalibrierung, dh. durch leichtes Hobeln nach dem Trocknen hergestellt.
Wir verwenden für unsere Carports vorwiegend Konstruktionsvollholz aus Fichte und Douglasie je nach Wunsch des Bauherrn.
Konstruktiver Holzschutz
Der konstruktive (bauliche) Holzschutz beginnt bereits bei der Wahl der richtigen Holzart, die je nach Ihrer natürlichen Resistenz gegen Witterungseinflüssen, Schädlings- und Pilzbefall, für unterschiedliche Einsatzgebiete geeignet sind.
Zum anderen gibt es die Möglichkeit, Holz durch konstruktive Maßnahmen zu schützen. Ziel dieses baulichen Holzschutzes ist insbesondere, mit der richtigen Konstruktion dafür zu sorgen, daß Niederschläge so weit wie möglich vom Holz ferngehalten werden oder ein schnelles Ableiten des Wassers von den Holzteilen ermöglicht wird. Konstruktiver Holzschutz kann durch chemischen Holzschutz ergänzt werden.
Maßnahmen für den konstruktiven Holzschutz:
- Großer Dachüberstand
- Verwendung von Pfostenträgern
- Blechabdeckungen
- Vermeidung waagerechter Holzflächen
- Verwendung rissarmer Halbhölzer
Kopfband
Ein Kopfband ist ein Holzbauteil, das zwischen einem horizontalen Bauteil (Rähm) und einem vertikalen Bauteil (Pfosten) im Winkel von meist 45° eingesetzt wird, um eine Holzkonstruktion auszusteifen.
Mit dem Kopfband wird auch die Stützweite des horizontalen Bauteils verringert.
Kopfbänder können auch dekorativ eingesetzt werden und werden auch verziert angeboten.
Dabei hat jedoch immer der statische Aspekt den Vorrang.